Bilanzpressekonferenz

Verlässlicher Partner

in herausfordernden Zeiten


Bank treibt Digitalisierung weiter voran

Die Märkische Bank kann über ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022 berichten: Zu Anfang des Jahres prägte zunächst die noch immer anhaltende Corona-Krise das wirtschaftliche Geschehen, dann ab dem 24. Februar der Ukrainekonflikt mit seinen vielfältigen Folgen. Dennoch konnte die Bank im ersten Halbjahr eine verstärkte Nachfrage nach Finanzierungen verzeichnen. Im weiteren Verlauf des Jahres ließ diese Dynamik infolge der sich überlagernden Kriseneinflüsse allerdings nach.

Neue Kredite im Umfang von 230 Mio. €

Mit 230 Mio. € Neugeschäftsvolumen im Kreditgeschäft liegt die Bank insgesamt auf dem hohen Niveau des Vorjahres.

Unter Berücksichtigung der Darlehnstilgungen erzielte die Märkische Bank ein bilanzielles Kundenkreditwachstum von 5,6 %, dies entspricht einer Steigerung um 58 Mio. € auf 1.091 Mio. €. Das Wachstum war gleichermaßen geprägt durch die Nachfrage von Firmenkunden nach Finanzierungen verschiedener Art einerseits und die Nachfrage nach privaten Baufinanzierungen andererseits.

Hinzu kommt ein Volumen von 36 Mio. € an Konsumentenkrediten, die an den Verbundpartner der genossenschaftlichen Finanzgruppe easyCredit vermittelt wurden. Damit war die Märkische Bank in der Vergleichsgruppe Nr. 1 auf Bundesebene.

Kundeneinlagen wachsen um 4,9 %

Bei den Kundeneinlagen verzeichnete die Bank einen Zuwachs von 4,9 % auf 1.301 Mio. €. Dies wertet die Bank als Ausdruck des Vertrauens der Kunden und Mitglieder in die Seriosität und Sicherheit der Märkischen Bank. Bei den täglich fälligen Sichteinlagen - nach wie vor die bevorzugte Einlagenform - setzt sich der Wachstumstrend der vergangenen Jahre weiter fort und erreichte mit einem Anstieg von 8,1 % auf 776,2 Mio. € ein Rekordniveau.

Vor dem Hintergrund der positiv veränderten Zinssituation gab es im Jahr 2022 aber auch im Bereich der Termingelder mit + 9,5 % auf 108,5 Mio. € deutliche Zuwächse.

Die Bank konnte im Jahr 2022 die Bilanzsumme um 6,3 % auf 1,61 Mrd. € steigern.

v.l.n.r.: Achim Hahn (Vorstandsmitglied), Hermann Backhaus (Vorstandsvorsitzender), Artur Merz (Vorstandsmitglied)