Aktuell nutzen Betrüger den Krieg in der Ukraine und die Russland-Sanktionen aus, um mit Phishing-Nachrichten Zugangsdaten auszuspähen oder Zahlungen von Bankkunden zu erhalten.
Phishing-Warnung Russland-Sanktionen
Betrüger versenden E-Mails mit Hinweis auf Russland-Sanktionen
Vorgehensweise der Betrüger
In ihren Nachrichten nehmen die Betrüger die momentanen Russland-Sanktionen als Vorwand, um die Bankkunden zum Beispiel dazu zu bewegen, Ihre Zugangsdaten in eine verlinkte Website einzutragen oder Ihre Kreditkartennummern anzugeben. Auch betrügerische Spendenaufrufe kursieren. Diese Nachrichten erhalten Bankkunden unter anderem in Form von E-Mails, SMS oder auch per WhatsApp.
Beispiel für eine solche betrügerische Nachricht
Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein und geben Sie keine Daten weiter
Empfänger der beschriebenen E-Mails sollten keine Daten eingeben bzw. nicht auf die Forderungen der Betrüger eingehen. Geben Sie PIN, TAN und andere Zugangsdaten niemals weiter. Prüfen Sie außerdem verlinkte Banking-Webseiten genau, achten Sie beispielsweise auf das Schlosssymbol für verschlüsselte Webseiten. Verwenden Sie außerdem nur Banking-Apps aus dem autorisierten App Store. Sollten Sie Zweifel haben, ob eine Nachrichten tatsächlich von einem vertrauenswürdigen Dienstleister stammt, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Märkische Bank eG auf. Gehen Sie auch nicht auf Spendenaufrufe ein, die unverlangt zugeschickt wurden. Möchten Sie etwas spenden, wenden Sie sich direkt an allgemein bekannte Hilfsdienste.
Phishing-Masche ist nicht neu
Bereits im März 2022 versuchten Betrüger den Ukrainekrieg als Vorwand zu nutzen, um an sensible Daten von Bankkunden zu gelangen.
Bisherige Phishing-Versuche
Vorgehensweise der Betrüger
In ihren E-Mails nehmen die Betrüger die momentanen Russland-Sanktionen als Vorwand, um an Zugangsdaten von Bankkunden zu gelangen. Beispielsweise werden E-Mails mit dem Betreff "Ihr Konto wird deaktiviert - Russland Sanktionen" versendet. Die Betrüger behaupten in solchen Mails, dass man vertrauliche Kundendaten abfragen müsse, die die Kunden über eine verlinkte Webseite eingeben sollen. Dieser Link führt dann entweder zum Download von schädlicher Software oder zu einer gefälschten Webseite.
Es kommt auch vor, dass Bankkunden aufgefordert werden, eine Telefonnummer anzurufen. Die Betrüger versuchen dann, dem Kunden Zugangsdaten telefonisch zu entlocken. Dies geschieht zum Beispiel unter dem Vorwand, der Kunde müsse sich aufgrund der Russland-Sanktionen verifizieren.
Es sind auch E-Mails im Umlauf, in denen Kunden geraten wird, in Kryptowährungen wie beispielsweise BitCoin zu investieren. Auch E-Mails mit unseriösen Spendenaufrufen kursieren.
Beispiel einer Phishing-Mail
Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein und geben Sie keine Daten weiter
Empfänger der beschriebenen E-Mails sollten keine Daten eingeben bzw. nicht auf die Forderungen der Betrüger eingehen. Geben Sie PIN, TAN und andere Zugangsdaten niemals weiter. Prüfen Sie außerdem verlinkte Banking-Webseiten genau, achten Sie beispielsweise auf das Schlosssymbol für verschlüsselte Webseiten. Verwenden Sie außerdem nur Banking-Apps aus dem autorisierten App Store. Sollten Sie Zweifel haben, ob eine E-Mail tatsächlich von einem vertrauenswürdigen Dienstleister stammt, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Märkische Bank eG auf. Gehen Sie auch nicht auf Spendenaufrufe ein, die unverlangt zugeschickt wurden. Möchten Sie etwas spenden, wenden Sie sich direkt an allgemein bekannte Hilfsdienste.